Der Besucher soll sich einen kleinen Eindruck von der Person des Webseiteneigners verschaffen können. Es handelt sich mithin meistens um eine einseitige Vorstellung dessen, welche Ausbildungen und berufliche Erfahrungen man angesammelt hat und nicht, wer wir wirklich sind: Zeitgenossen, die ihrer individuellen Berufung folgen.
Ich verkneife es mir daher darzulegen, was ich gelernt und welche beruflichen Fertigkeiten ich mir im Laufe meines fortgeschrittenen Daseins angeeignet habe. Denn dies sagt nichts über die Eignung aus, den selbstbestimmten Lebensweg von anderen zu fördern. Mithin geht es mir um die Beziehung, die Verbindung zu und mit den Seiten-Besuchern, um den »Gang« als Bewegung, als Verlauf, den etwas nimmt. Meine Intention besteht darin, die Besucher zu animieren, sich Zugang zur Weisheit zu verschaffen und sich »umgehend« der Weisheit und daraufhin nach und nach der Transmanenz zu öffnen.
Ich finde – nein, ich weiß es – Menschen quasi mit Erfolgsgarantie zu vermitteln, wie es gelingt, ein erfülltes Leben zu führen, kann man nicht erlernen. Weisheit ist weder lehrbar noch erlernbar, sondern deren jedermann/jederfrau angeborene, jedoch von fast der gesamten Weltbevölkerung konsequent im Standby-Modus gehaltene Veranlagung bestenfalls aktivierbar. Mithin sollte jedem ausgebildeten „Life-Coach“ bewusst sein: Wie sollte er/sie anderen zur wahren Glückseligkeit verhelfen können, solange es ihm/ihr an der Grundvoraussetzung mangelt, selbst zu erleben, wie es sich anfühlt, ein Lebensmeister (m/w) zu sein?
Was unsere Sprache angeht, nicht gerade umgänglich. Insbesondere die digitale Kommunikation über Kommunikationsplattformen, soziale Netzwerke und Mikrobloggingdienste, die Anonymität bei zugleich internetweiter Reichweite gewähren, veranlasst so manche, Kritik an allem außer sich selbst zu üben und dabei auf eine gesittete Ausdrucksweise zu verzichten. Während wir eine stetige Zunahme an Krisen, Entfremdung, Ungleichheit, Extremismus und Terrorismus beklagen, geraten das wertschätzende Miteinander und der respektvolle Meinungsaustausch immer mehr ins Hintertreffen. Ausweg siehe Holorhetorik